Wir danken für die langjährige und treue Unterstützung der Partnerfirma GAL Architekten – Peter Lauber Architekten AG. Danke, dass ihr unsere Vision mittragt und Wirklichkeit werden lässt!

 

Die Immoplan AG unterstützt die Arbeit von Operation Rescue auf grosszügige Art und Weise. Wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen und den Glauben an den Nutzen unserer Projekte!

Sei dabei, wenn am Samstag in Bern hochbegabte Kinder musizieren! Ort: Französische Kirche. Letzte Chance, sich für das Abendessen anzumelden. Infos: –> Flyer

 

 

Der Präsident des Vereins Operation Rescue Brasilien hat in seiner Heimatstadt Campina Grande, einer grossen Stadt rund 170 Kilometer östlich von Patos, auf Initiative einer Bekannten und mithilfe von Leuten aus seiner Kirche das dritte Projektzentrum in Brasilien gestartet. Seit letztem März profitieren täglich 80 Kinder aus einem sehr armen Slum von den Angeboten des Projekts. Es gibt Kinder, die den ganzen Tag noch nichts gegessen haben, wenn sie am Nachmittag zu uns kommen – sie sind immer sehr dankbar, dass sie bei uns eine Mahlzeit erhalten. Wir sind froh, dass unsere Arbeit sich so ausdehnt und sich vermehrt lokale Leute und Gruppen finanziell und personell einsetzen.

Wohltätigkeit Entwicklungshilfe Kinderhilfswerk für Strassenkinder und arme Kinder in Brasilien, Äthiopien und Indien. Operation Rescue Childcare Project charity development aid for street children and poor children Brazil Brasil, Ethiopia and India

Daniel ist seit dem Anfang vor neun Jahren unter unserem Projekt, spielt in unserer Perkussionsband Trompete und ist mittlerweile zweiter Bandleiter.
Vor einem Jahr luden wir einen Friseur ein, der einigen unserer Jugendlichen beibrachte, Haare zu schneiden. Daniel stach aus den Teilnehmern heraus. Als es darum ging, seinen Kollegen stilvolle und moderne Haarschnitte zu verpassen zeigte er, dass er talentiert ist und entwickelte Leidenschaft. So kam es, dass er zusammen mit seinem Stiefvater einen Raum mietete und Operation Rescue ihm half, darin seinen eigenen Coiffeursalon einzurichten. Die Starthilfe – einen Coiffeurstuhl und eine Haarschneidemaschine – scheint bescheiden zu sein, war aber für den Anfang entscheidend und motiviert nun andere Jugendliche, ihren Träumen nachzugehen und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Daniel hat mit seinen kreativen Haarschnitten schon vielen Bewohnern des Quartiers Freude bereitet und ist mit seinem Fleiss sicher für viele ein Vorbild. Wir sind stolz auf Daniel und glauben, dass das erst der Anfang vieler Erfolgsgeschichten ist!

Drei US – Amerikaner von der Oklahoma State University kamen nach Äthiopien, um ein sogenanntes hydrophonisches System einzurichten, das Pflanzen ohne Erde, mit wenig Wasser und auf kleinem Raum wachsen lässt. Das Hors Sol-System ist zwar neu in Äthiopien, für die klimatischen Bedingungen in der Tigray-Region aber sehr von Vorteil. Das Schwierigste war für die Amerikaner, an all das benötigte Material zu kommen, das für das Treibhaus und das Wassersystem benötigt wurde.
Nebst dem Projekt gaben die Studenten den Leuten von Operation Rescue, Bauern aus der Umgebung und Agronomiedozenten an der Universität einen Kurs. Wir sind gespannt, wie sich die neue Technologie auf uns und auf die Region auswirkt!

 

Letzten Mittwoch hatten wir im Kinderhilfszentrum Patos Besuch von unserem Bürgermeister. Wir freuen uns über die Worte der Stadtverwaltung auf ihrer Website über Operation Rescue:  „Nach 10 Jahren Tätigkeit in Patos sind die Resultate sehr positiv. 10 der Jugendlichen, die in der Organisation gross wurden, arbeiten heute in der Institution selber mit, andere konnten bereits in den Arbeitsmarkt sowie in Berufsbildungen und Hochschulen eintreten“. Der Bürgermeister spricht während seinem Besuch über die Wichtigkeit unserer Arbeit und unserer Partnerschaft mit der Stadt Patos: „Ich war hier, um Operation Rescue die Unterstützung der Stadtverwaltung zur Verfügung zu stellen, damit diese wunderbare Arbeit immer grösser werden kann“.

Quelle: http://www.nosnacomunidade.com vom 27.7.2017

 

Seit zwei Monaten nehmen wir die Kinder auf, die uns vom Sozialamt zugeteilt werden – also die Ärmsten der Armen. So sind es in Mekele, dem grössen Projektzentrum von Operation Rescue bald 500 Kinder, denen geholfen wird!

Prekäre Situation an den Schulen in Patos, Brasilien: Die Kinder sind nach jahrelangem Besuch des obligatorischen Englischunterrichts nicht einmal fähig, sich auf Englisch vorzustellen. Das Problem beginnt bei den Lehrern, denen selber nicht genügende Kenntnisse vermittelt werden konnten. Das sollte sich ändern, dachte Miro, ein Zivildienstleistender in unserem Projektzentrum. Er begann, auf eine anschauliche Weise Basics auf Englisch zu vermitteln und musste teilweise feststellen, dass es den Kindern oft an Basiswissen fehlt. So konnte er – teilweise an Oberstufenschülern – mittels einer selber gezeichneten Weltkarte vermitteln, was ein Kontinent ist, dass es deren verschiedene gibt und gleichzeitig, wie diese auf Englisch heissen.

Wir denken bei unseren Bestrebungen an die Zukunft der Kinder – wie sollten sich diese, ohne ein Wort Englisch zu sprechen, einmal im immer globalisierteren Arbeitsmarkt behaupten oder sogar studieren können? Mit qualifizierten Volontären können wir den Kindern nicht nur etwas beibringen, sondern ihnen ermöglichen, ihr Englisch mit einem Gegenüber zu trainieren.

Wir danken Miro für seinen Einsatz und seine Kreativität!

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