J. ist ein kleiner Junge, der seit August 2018 in unser Zentrum kommt. Sein Vater hat seine Mutter sitzen gelassen und als die Mutter einen neuen Partner kennen lernte und diesen heiratete, verliess sie ihren kleinen Jungen und zog an einen anderen Ort. Seither lebt J. mit seiner Grossmutter auf der Strasse.
J. ist ein gutes und gehorsames Kind. Wir haben bei seinen Besuchen im Projektzentrum gesehen, dass er die englischen Buchstaben und Zahlen kennt, er lernt nun, diese zu schreiben. Seine Grossmutter möchte, dass er in eine gute Schule aufgenommen wird, damit er eine bessere Zukunft haben kann. Sie arbeitet als Stoffsammlerin und tut alles, was sie kann, um J. zu versorgen, zu unterstützen und glücklich zu machen. Wir versuchen jetzt, ihn in einer richtigen Schule hier einzuschreiben und warten gerade auf eine Antwort bezüglich seiner Aufnahme.
„Operation Rescue hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ich konnte die Energie, Freude und Leidenschaft sehen, mit der das Team vor Ort arbeitet. Ich bin zutiefst bewegt und werde weiterhin alles geben, um diese Organisation zu unterstützen.
Als ich dieses Jahr wieder in Indien war, konnte ich mit eigenen Augen sehen, wie sich die Organisation, das Team und die Kinder weiterentwickelt haben. Meine Liebe für Operation Rescue wächst jedes Mal mehr und mein Herz bricht jedes Mal mehr, wenn wir die Kinder wieder nach „Hause“ bringen müssen. Ich weiss aber, dass jedes Kind geliebt und mit Eigenschaften ausgerüstet ist, die es ihnen erlauben, ihren eigenen Weg für die Zukunft zu finden.
Durch das Engagement von Operation Rescue, Kindern, Familien und ganzen Gemeinschaften aus der Armut zu helfen, wurde ich persönlich ermutigt. Sie schauen nicht weg, sondern reichen denjenigen eine Hand, die sie am meisten brauchen.“
Danke viel Mal Moriah!
Wir danken für die langjährige und treue Unterstützung der Partnerfirma GAL Architekten – Peter Lauber Architekten AG. Danke, dass ihr unsere Vision mittragt und Wirklichkeit werden lässt!
Zusammen mit anteilnehmenden Spendern arbeitet Operation Rescue mit Hochdruck daran, den ärmsten und am meisten benachteiligten Kindern zu helfen. Miki ist einer von ihnen, er leidet an cerebralen Lähmungen am ganzen Körper. Medikamente, die er von einigen Privatkliniken erhielt, verbesserten seinen Zustand nicht. Schliesslich wurde er für eine Gehirnoperation an ein Spital im Ausland übergeben. Operation Rescue hat ihm nun einen speziellen Rollstuhl gekauft und untertützt zudem die Familie mit einem monatlichen Beitrag. Wir hoffen, dass es Miki unter diesen bestmöglichen Voraussetzungen bald besser geht!