Es waren zwei nervenaufreibende Jahre, in denen Marciano, Gründer von Operation Rescue auf diesen Moment hin gearbeitet hat. Die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Kinderhilfszentrum, die Registrierung des Vereins Operation Rescue Indien und schliesslich das Warten auf die nötigen Dokumente, um als Verein funktionieren und Räume mieten zu können. Und nun endlich war es soweit: Wir halten die Schlüssel für unser zukünftiges Zentrum in unseren Händen! Von Herzen danken wir allen, die an unsere Arbeit glauben und uns unterstützen, dass der Traum von Operation Rescue Indien Wirklichkeit wird.

Drei US – Amerikaner von der Oklahoma State University kamen nach Äthiopien, um ein sogenanntes hydrophonisches System einzurichten, das Pflanzen ohne Erde, mit wenig Wasser und auf kleinem Raum wachsen lässt. Das Hors Sol-System ist zwar neu in Äthiopien, für die klimatischen Bedingungen in der Tigray-Region aber sehr von Vorteil. Das Schwierigste war für die Amerikaner, an all das benötigte Material zu kommen, das für das Treibhaus und das Wassersystem benötigt wurde.
Nebst dem Projekt gaben die Studenten den Leuten von Operation Rescue, Bauern aus der Umgebung und Agronomiedozenten an der Universität einen Kurs. Wir sind gespannt, wie sich die neue Technologie auf uns und auf die Region auswirkt!

 

Letzten Mittwoch hatten wir im Kinderhilfszentrum Patos Besuch von unserem Bürgermeister. Wir freuen uns über die Worte der Stadtverwaltung auf ihrer Website über Operation Rescue:  „Nach 10 Jahren Tätigkeit in Patos sind die Resultate sehr positiv. 10 der Jugendlichen, die in der Organisation gross wurden, arbeiten heute in der Institution selber mit, andere konnten bereits in den Arbeitsmarkt sowie in Berufsbildungen und Hochschulen eintreten“. Der Bürgermeister spricht während seinem Besuch über die Wichtigkeit unserer Arbeit und unserer Partnerschaft mit der Stadt Patos: „Ich war hier, um Operation Rescue die Unterstützung der Stadtverwaltung zur Verfügung zu stellen, damit diese wunderbare Arbeit immer grösser werden kann“.

Quelle: http://www.nosnacomunidade.com vom 27.7.2017