Zu Beginn des Jahres 2025 erlebte Americana bei São Paulo den schlimmsten Dengue-Ausbruch seiner Geschichte. Jedes Jahr gibt es Fälle von Dengue-Fieber, aber seit dem letzten Jahr gab es einen starken Anstieg. Mit 19 bestätigten Todesfällen und bisher mehr als 5 500 positiven Fällen ist es die Gemeinde mit den meisten Todesfällen durch die Krankheit in der Region geworden. In dem Viertel, in dem Operation Rescue Americana ansässig ist, wurden mehr als 230 Fälle bestätigt, darunter 15 Kinder oder Jugendliche, die an unseren wöchentlichen Projektaktivitäten teilnehmen.

Dengue ist eine Viruserkrankung, die durch den Stich der Aedes-Aegypti-Mücke übertragen wird, die in eher tropischen Regionen lebt. Sie kann leichte oder schwere Symptome hervorrufen, aber die kritischste Form ist das hämorrhagische Denguefieber, das in einigen Fällen zum Tod führt.

Um die Bevölkerung für die Schwere der Krankheit und die hohe Zahl der Fälle in der Stadt zu sensibilisieren, haben wir die Kinder und Jugendlichen spielerisch aufgeklärt, was Dengue ist, wie es übertragen wird, wie es behandelt wird und vor allem wie vorgebäugt werden kann. Dabei ist die Beseitigung von Brutstätten für Larven wie herumliegendem Abfall und Gefässen mit stehendem Wasser bedeutsam. Ausserdem informierten wir die Eltern über die Bedeutung der Impfung, um eine Ansteckung zu vermeiden, besuchten das örtliche Gesundheitszentrum und posteten Geschichten auf Instagram über die Dengue – Prävention.

 

Der Wechsel in neue Räumlichkeiten hat mehrere Gründe. Der Mietvertrag am alten Standort lief aus, zudem gab es andere Einschränkungen wie zum Beispiel fehlender Platz für alle Kinder, und

Da wir von allen Leuten wohlwollend begrüsst wurden, habe ich die die Mutter gefragt, weshalb die Bandenchefs unsere Arbeit in diesem Quartier dulden und sogar ihre Kinder in unser Zentrum schicken. Die Antwort hat mich tief berührt: Die Eltern wissen, dass…

Dank der Partnerschaft mit der Kirche ICF Thun wurden wir reich beschenkt und konnten 30 gebrauchte PCs mit Monitoren kaufen. Sie….

Nach eineinhalb Jahren Krieg in Tigray gab es im vergangenen Sommer teilweise Waffenruhe und wir waren glücklich, die Kinder wieder im Zentrum zu empfangen…

Marciano, Gründer und Geschäftsführer von Operation Rescue, ist zurück von einer erfolgreichen Reise. Nachdem Operation Rescue ein Grundstück von 10’000 Quadratmetern erwerben konnte, …

Die Aussenbezirke in Patos wachsen und so dehnen sich die Armenquartiere immer mehr aus. Ein grosser Teil unserer Zielgruppe ist längstens nicht mehr in der Lage, unser Zentrum zu Fuss zu erreichen.

60 Ortschaften standen nach Unwetter und zwei Dammbrüchen unter Wasser. Schätzungsweise 20’000 Menschen sind obdachlos geworden und rund 430‘000 Einwohner sind von den Unwettern betroffen.

Operation Resucue ist daran, ein Team zusammenzustellen, das ins Katastrophengebiet reist, um Nothilfe zu leisten. In einem ersten Schritt werden das vor allem Nahrungsmittel, Hygieneartikel und möglicherweise Medikamente sein. Raquel, die Leiterin des Zentrums von Operation Rescue in São Paulo befindet sich bereits in Bahia, um Abklärungen zu treffen, wie und wo am besten geholfen werden kann.

Für die erste Soforthilfe stellen wir Fr. 8.000.- bereit. Helfen Sie uns mit einer Banküberweisung oder einer Onlinespende mit dem Vermerk „Flut“.

Danke für Ihre Unterstützung!

Operation Rescue Schweiz, 3627 Heimberg
Bank: AEK Bank Thun, 3602 Thun
IBAN: CH28 0870 4016 1004 6030 8
BIC / SWIFT: AEKTCH22

https://youtu.be/AUPcHBO4caw

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